Zur Produktion
- Spieldauer: 3 Std. 30 Min., 1 Pause
- Sprache: ITALIENISCH
- Untertitel: Deutsch, Italienisch und weitere Sprachen
- Opernhaus: Wiener Staatsoper
Eine neue Generation aufstrebender Stars brilliert in Barrie Koskys Inszenierung von Mozarts zeitloser Gesellschaftskomödie. Der arrogante Graf Almaviva (Andrè Schuen) ist seinem findigen Diener Figaro (Peter Kellner) nicht gewachsen, dessen zukünftige Braut Susanna (Ying Fang) ebenso manipulativ wie charmant ist. Wenn man dann noch eine schöne, desillusionierte Gräfin (Hanna-Elisabeth Müller) und einen unbändigen, testosterongeladenen Teenager (Cherubino, gespielt von Patricia Nolz) hinzufügt, ist es kein Wunder, dass einige Kritiker sagen, dies sei die perfekte Oper.
Ticketinformationen
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Wiener Staatsoper
Adresse:
Opernring 2, 1010 Wien
Öffentliche Verkehrsmittel:
U-bahn: U1, U2, U4 bis Karlsplatz
Straßenbahn: 1, 2, D, 62, 71 bis Opernring
Nach der Vorstellung stehen Taxis direkt beim Haupteingang bereit.
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Graf Almaviva Andrè Schuen
Gräfin Almaviva Hanna-Elisabeth Müller
Susanna Ying Fang
Figaro Peter Kellner
Cherubino Patricia Nolz
November 2023
Musikalische Leitung Adam Fischer
Graf Almaviva Michael Nagy
Gräfin Almaviva Golda Schultz
Susanna Katharina Konradi
Figaro Peter Kellner
Cherubino Patricia Nolz
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), der Sohn eines Salzburger Hofmusikers, zeigte bereits in frühester Jugend erstaunliche Fähigkeiten. Der junge Mozart verbrachte einen Großteil seiner Kindheit damit, mit seinem Vater durch Europa zu reisen und vor dem Adel zu spielen. Später komponierte er in allen musikalischen Gattungen seiner Zeit und brillierte in jeder davon. Insbesondere Mozarts Opern verkörpern den Höhepunkt seiner Genialität und sind in Schönheit, gesanglicher Herausforderung und dramaturgischem Verständnis unübertroffen.
Die Oper basiert auf der Komödie Figaros Hochzeit von Pierre Beaumarchais (1732–1799), einem der größten Selfmademen im Europa des 18. Jahrhunderts. Als gelernter Uhrmacher stieg er in den französischen Adel auf und wurde ein erfolgreicher Erfinder, Geschäftsmann, Herausgeber und Diplomat. Heute ist Beaumarchais aber vor allem für seine halbautobiographischen Figaro-Stücke bekannt.
Das Libretto für Le nozze di Figaro schrieb Lorenzo Da Ponte (1749–1838), Hofpoet und Librettist in Wien, der mit Mozart auch bei dessen anderen italienischen Opern Don Giovanni und Cosi fan tutte zusammenarbeitete.